Open User Lab Team

Veröffentlicht am 20.06.23

Mit Expertise und süßen Augen beim Creative Bureaucracy Festival 2023

Beim Open User Lab konnte die Gäste des Creative Bureaucracy Festivals die Eye-Tracking-Methode ausprobieren und unser Proband:innen-Netzwerk kennenlernen.

Auf einem Tisch liegen Flyer mit dem Aufdruck "Werde Proband:in beim Open User Lab", darüber steht eine runde Vase mit Trolli Süßigkeiten Augen

Das jährlich stattfindende Creative Bureaucray Festvial (CBF) diskutiert mit seinen rund 1.000 Teilnehmenden Best Practices der Innovationen in der Verwaltung, nötige Weiterentwicklungen und neue Ideen. Eine der zentralen Fragen dieses Jahr: „Wie kann und wird der Public Sector von morgen gestaltet werden?“.

Neben zahlreichen Impulsvorträgen, Seminaren, Workshops und Meet-Ups zu Themen wie schnellerer Digitalisierung, Strategien für umfassende Chancengleichheit und mehr Fachkräfte stand auch das Team vom Open User Lab bereit. An unserem Stand konnten die Teilnehmenden unsere Arbeitsweise und Methoden kennenlernen.

Getreu unserer nutzerzentrierten Grundeinstellung: „Mit testen, lernst Du am besten“, konnten die Besucher:innen eine unserer Methoden gleich selbst erproben — das Eye-Tracking.

Stand des Open User Labs, auf der rechten Seite steht ein Rollup, mittig sieht man einen Screen mit einer Aufnahme von Pupillen vom Eye Tracking

Beim Eye-Tracking wird der Blickverlauf einer Person sichtbar gemacht. Dabei können Fixationen (Punkte, die fokussiert werden), Sakkaden (schnellen Augenbewegungen) und Regressionen (Rückwärtssprünge der Augen) aufgezeichnet werden. Mittels Eye-Tracking kann somit aufgedeckt werden, in welcher Reihenfolge Personen Inhalte erfassen und was sie besonders häufig und lange fixieren. Eye-Tracking-Analysen sind ein Mittel, um im Rahmen von Usability-Tests objektiv messbaren Daten zu ermitteln. Diese Daten können z.B. helfen, Probleme bei der Informationssuche oder der Interaktion mit der digitalen Anwendung zu identifizieren.

Wer an unserem Stand Eye-Tracking ausprobiert hat, bekam von uns einen Buchstabensalat vorgesetzt und sollte innerhalb einer Minute fünfmal das Wort „Open User Lab“ finden. Danach konnten die Teilnehmenden sich die aufgezeichnete Blickführung anschauen. Wer erfolgreich war, bekam eine Süßigkeit in Form eines menschlichen Auges. Resonanz: Menschenzentrierte Softwaretestung mit Spaß und Aha-Effekt und einem Fazit, ein Buchstabensalat ist nicht besonders nutzerfreundlich!

Sie möchten mittels Eye-Tracking auch ihre Software im Public Sector auf Usability prüfen? Dann kontaktieren sie uns gern!

Sie möchten dabei unterstützen, die Digitalisierung der Verwaltung nutzerfreundlicher zu machen? Dann melden Sie sich unverbindlich in unserem Proband:innen-Netzwerk an.